zurück
zur
Startseite
 

 

 

Lebenslauf

Walter von Forster ist am 15. Juni 1915 in Nürnberg geboren. Ab 1921 lernte er Klavier und Harmonielehre bei Kirchenmusikdirektor Leonhard Stirnweiß. Nach dem Abitur (1934 in Nürnberg) studierte er in München Komposition und Kirchenmusik bei Joseph Haas, Hermann Sagerer, Walter von Hoeßlin u.a.

Während des Besuches der Meisterklasse von Joseph Haas kamen schon frühe Kompositionen in München und bei den Kammerkonzerten für Zeitgenössische Musik in Nürnberg (KZM unter Dr. Adalbert Kalix) zur Aufführung, z.B. Klavierwerke, Liederzyklen, Streichquartett, Suite für Kammerorchester u.a., bis diese Veranstaltung von den Nazis verhindert wurden.

Zum Krieg nicht tauglich, gab er Privatunterricht und erhielt 1943 eine Stelle als Chorleiter und Organist an der Stephanuskirche in München-Nymphenburg.

Nach dem Zusammenbruch der Naziherrschaft wurde er 1946 an die neu eröffnete Staatliche Hochschule für Musik in München als Lehrer (später Professor)  für Musiktheorie berufen. 1979 ging er in Ruhestand und lebte seitdem als freischaffender Komponist. Am 24. November 2002 ist W.v.F. in Herrsching am Ammersee gestorben.

Viele seiner Werke wurden im Rundfunk gesendet (Cembalo-Konzert, Klavierkonzert, Orchesterwerke, Klavier-, Orgel- und Kammermusikwerke) oder in Konzerten aufgeführt. Ein großer Teil seiner Werke ist noch nicht aufgeführt worden und kann noch entdeckt werden.

Alle Werke liegen als Originale, vervielfältigt oder gedruckte Noten vor.